SCHWINDEL-THERAPIE
Schwindel ist ein Leitsymptom verschiedener Erkrankungen und damit ein sehr komplexes Problem. Deshalb steht in der Physiotherapie die exakte Abklärung an erster Stelle. Studien bestätigen, dass Physiotherapie die Lebensqualität und Beschwerden der Schwindelpatienten deutlich verbessert.
Aber: Schwindel ist nicht gleich Schwindel! Je nach Problemursache unterteilt man Schwindel in verschiedene Arten. Besonders häufig wird die Problematik durch Erkrankungen des Gleichgewichtsorgans, des Zentralnervensystems oder der Halswirbelsäule ausgelöst. Um erfolgreich zu behandeln, steht deshalb eine exakte Abklärung an erster Stelle.
Bei Schwindel handelt es sich um eine Scheinbewegung zur Umwelt, dies entsteht zumeist durch eine Fehlfunktion der Gleichgewichtsorgane, die sich im Innenohr befinden. Betroffene haben das Gefühl, dass sich der eigene Körper dreht oder der Boden schwankt.
Zusätzlich leiden Schwindelpatienten häufig unter Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Ohrgeräuschen, Sehstörungen und Gangunsicherheit.
Der gutartige Lagerungsschwindel, benigne paroxysmaler Lagerungsschwindel, wird auch als Drehschwindel oder Schwankschwindel bezeichnet. Benigne steht hierbei für gutartig und aproxysmaler für anfallsweise auftretender Schwindel.
Beim Lagerungsschwindel handelt sich um eine harmlose Erkrankung. Es wird dem Betroffenen plötzlich schwindelig, was für ihn sehr unangenehm und beängstigend sein kann. Selbst das Umdrehen im Bett kann ein Schwindelanfall auslösen. Am häufigsten leiden ältere Menschen unter dem Schwindel.
Die Prognose ist besonders beim lagerungsabhängigen Schwindel gut.
Studien zeigen, dass durch Physiotherapie eine deutliche Verbesserung der Symptome und der Lebensqualität erreicht werden kann.